Phase 3: Klären der Interessen. Durchleuchten des Konflikts.
Phase drei bildet das Herzstück der Mediation. Hier werden Interessen der Parteien geklärt und die bestehenden Konflikte herausgearbeitet. Was sind die Motive, Positionen, Emotionen und Hintergründe der Medianten?
Aufgabe des Mediators: die Medianten wieder in einen direkten Dialog führen.
Welche Wünsche, Ziele und Interessen stecken hinter dem Konflikt. Der Mediator greift hier unterstützend ein, formuliert Zusammenfassungen, Kernaussagen und spiegelt die Aussagen der Medianten um Ihre jeweils eigene Sichtweise zu hinterfragen und ggf zu ändern. Der Mediator bewegt die Medianten dazu, wieder direkt miteinader zu kommunizieren.
Nächste Phase: die Suche nach Ideen und Lösungsansätzen.
Direkte Kommunikation zwischen den Medianten – das Ziel der dritten Phase.
Er ist dabei unabhängig, neutral sowie allparteilich und lässt sich von keiner Seite instrumentalisieren.
Er unterstützt die Konfliktparteien dabei, sich auf Augenhöhe zu begegnen und selbst eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Die Beteiligten definieren ihre Lösung eigenständig.
Alle Beteiligten gehen als Gewinner aus dem Konflikt hervor, denn es wird eine Lösung gesucht, die für ALLE Beteiligten befriedigend ist.
Fazit: Der Mediator findet keine Lösung, sondern er hilft den Konfliktparteien, sich im neutralen Rahmen und auf Augenhöhe zu begegnen und einvernehmlich selbst eine eigene Lösung zu finden.
Der Mediator findet selbst keine Lösung. Er hilft den Konfliktparteien, sich im neutralen Rahmen und auf Augenhöhe zu begegnen und einvernehmlich selbst eine Lösung zu finden. (Illustration: Mohammed Hassan / Pixabay)
Phase 2: Probleme erfassen, Themen sammeln und gewichten
In der zweiten Phase der Mediation kommt dem Mediator die Aufgabe zu, den oder die Sachverhalte zu erfassen in denen es zu vermitteln gilt und ggf zu gewichten. Dazu erhalten alle Konfliktparteien die Gelegenheit Ihre jeweils eigene Sichtweise des Konfliktes darzulegen. Und zwar nacheinander und ohne Unterbrechung.
Die Medianten hören einander zu, sprechen aber nicht direkt miteinander.
Die Medianten hören sich gegenseitig zu, sprechen aber nicht direkt miteinander. Der Mediator dagegen stellt (Verständnis-)Fragen, spiegelt die Aussagen der Konfliktparteien und formuliert bei Bedarf bzw. zum besseren Verständnis die Sachverhalte des Konfliktes um und gewichtet die Aussagen.
Alle für die Mediation und Konfliktbeilegung benötigten Informationen werden in dieser zweiten Phase vom Mediator gesammelt, bevor in der nächsten Phase (3), dem Herzstück einer jeden Mediation die Bedürfnisse und Interessen der Konfliktparteien geklärt werden.
Phase 2: Alle Konfliktparteien haben die Gelegenheit ohne Unterbrechung Ihre Sichtweise des Konfliktes darzulegen.
Das Wort Graphologie stammt aus dem griechischen und bedeutet „Lehre von der Bedeutung der Handschrift.“
Bereits in der Antike (Sueton) wird beschrieben, dass aus der Handschrift auf Eigenheiten der schreibenden Person geschlossen werden könne.
Meilenstein der modernen Graphologie:der italienische Philosoph und Arzt, Camillo Baldi veröffentlichte 1622 „Trattato Come Da Una Lettera Missiva Si Conoscano La Natura E Qualità Dello Scrittore.“ seine Abhandlung über eine Methode, die Natur und Qualität eines Schreibers aus seiner Schrift zu erkennen.
In den USA ist Graphologie als unvoreingenommenes und nicht diskriminierendes Analysetool anerkannt durch die staatliche EEOC (Equal Employment Opportunity Commission), da bei der Analyse weder Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Sexualität oder Religion eine Rolle spielen.
FBI-Profiler nutzen die Graphologie zum Erkennen und Analysieren von Charaktereigenschaften und Persönlichkeitsmerkmalen anhand von individueller Buchstaben- und Strichstrukturen.
Weihnachten ist das Fest der Liebe, der Familie, der Harmonie und der Traditionen. Genau in diesem Umfeld entstehen leider besonders häufig Situationen, wo Erwartungen zu Enttäuschungen werden, Rollen(-Bilder) zu Konflikten führen, Emotionen hochkochen und Stimmung in Stress umschlagen kann.
Und wie überstehen wir nun Weihnachten möglichst unbeschadet?
Eigene Erwartungen herunterschrauben. Keiner legt seine Eigenheiten über die Feiertage ab. Bleiben Sie realistisch, erwarten Sie das Erwartbare – das minimiert mögliche Enttäuschungen.
Vermeiden Sie Geschenke-Orgien. Geschenke können vor allem Kinder leicht überfordern. Hinzu kommt: die Erwartungshaltung nimmt von Jahr zu Jahr zu, die Wertschätzung dagegen nimmt immer weiter ab.
Bleiben Sie gelassen und seien Sie stolz auf sich, wenn Sie es schaffen. Sie müssen nicht auf alles reagieren.
Vermeiden Sie Grundsatzdiskussionen. Für diese bleibt sicher noch genug Zeit vor oder nach den Festtagen.
Nicht auf bestimmte Rituale oder Traditionen bestehen, sondern auch neue zulassen. Es sollen schließlich ALLE ein schönes Fest miteinander verbringen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen besinnliche Festtage im Kreise Ihrer Lieben.
Die Graphologie kann einen wichtigen Beitrag bei der Beurteilung von Job-Bewerbern leisten und ist bei Recruitern daher sehr beliebt. Man kann den Spieß aber auch einfach mal umdrehen und fragen: wie sähe denn der perfekte Bewerber für eine Position aus? Welche Eigenschaften sähe man gerne bei einem Kandidaten?
(Wissen Sie, welches Merkmal für welche Eigenschaft steht? Die Lösung finden Sie auf meiner Homepage, direkt unter dem Artikel).
Elan und Begeisterungsfähigkeit sollte er sicher mitbringen.
Aufgeschlossen, kommunikationsstark und kontaktfreudig sein und dabei
immer den klaren Durch- und Überblick behalten.
Einen starken Willen und Durchsetzungsvermögen mitbringen, dabei aber natürlich auch
menschlich, warmherzig und nahbar sein.
Und wie sähe die passende Handschrift unseres Superkandidaten aus?
Zum Beispiel so: eher nach rechts geneigt mit einer gewissen Weite, sichtbar druckstark mit Girlanden und Winkeln, betonten Anfangs- und Endstrichen sowie Unterlängen.
Dummerweise kann man seine Handschrift nicht verstellen. Schade, oder? 😉 Andererseits ist dies ein gutes Argument für die Aussagekraft graphologischer Gutachten.
Auflösung: Eine fundierte, graphologische Ausbildung vorausgesetzt, lassen sichz.B. folgende Eigenschaften aus bestimmten Schriftmerkmalen (in Klammern) ableiten:
Elan (Winkel, Druckstärke, Rechtsläufigkeit, Unterlängenbetonung, Rechtslage, Anfangs- und Endstriche)
Die Mediation ist ein außergerichtliches Verfahren zur Konfliktlösung. Der Mediator vermittelt zwischen den Parteien. Dabei ist er unabhängig, neutral sowie allparteilich und lässt sich von keiner Seite instrumentalisieren. Er unterstützt die Konfliktparteien dabei, sich auf Augenhöhe zu begegnen und selbst eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Einsatzgebiete einer Mediation
Rechtsstreitigkeiten aller Art
Geschäftsbeziehungen, Wirtschaftsleben und Arbeitswelt
Partnerschaften, Ehe, Familienleben
Vorteile der Mediation
Kostenersparnis: Ein Mediationsverfahren ist in der Regel kostengünstiger als ein Gerichtsverfahren.
Win-Win-Lösung: Die Mediation will aufgrund unterschiedlicher Bewertungen von Interessen einen Kooperationsgewinn erzielen. Alle Beteiligten gehen als Gewinner aus dem Konflikt hervor. Für alle Seiten wird eine befriedigende Lösung gesucht.
Zeitgewinn: Die Parteien nehmen selbst Einfluss auf die Verfahrensdauer. Diese fällt oft kürzer aus als ein gerichtliches Verfahren.
Parteiautonome Lösungsfindung: Die Beteiligten definieren ihre Lösung eigenständig. So vermeiden sie unberechenbare Entscheidungen Dritter. Das Ergebnis der Verhandlungen bleibt bei den Parteien.
Befriedung und Beziehungserhalt: Beziehungen bleiben erhalten oder werden wiederhergestellt. Die Gegenseite soll als Partner akzeptiert werden. Weitere Streitigkeiten können auf diese Weise vermieden werden.
Der Mediator findet keine Lösung, sondern hilft den Konfliktparteien sich auf Augenhöhe zu begegnen und einvernehmlich selbst eine zu finden.
Bei der Mediation geht es nicht um die Frage„wer hat recht“, sondern um eine einvernehmliche Lösung des Problems.
Professionelle Unterstützung von außen
Durch professionelle Unterstützung von außen kann ein Mediator dabei helfen, dass die Konfliktparteien die emotionale Ebene Ihrer Auseinandersetzung verlassen und beginnen sach- und faktenbezogen miteinander zu kommunizieren. Dadurch schafft ein erfahrener Mediator die notwendige Grundlage, konstruktiv nach Lösungen zur Konfliktbeilegung zu suchen.
Ein guter Mediator versucht Schuldzuweisungen in Bedürfnisse umzuwandeln
Als neutraler und unabhängiger Dritter achtet der Mediator stets darauf, den zentralen Konflikt herauszuarbeiten und den beteiligten Parteien bei der Entscheidungsfindung für eine zufriedenstellende Lösung zu finden.
Durch professionelle Unterstützung von außen kann ein Mediator dabei helfen, dass die Konfliktparteien die emotionale Ebene Ihrer Auseinandersetzung verlassen und beginnen sach- und faktenbezogen miteinander zu kommunizieren.
Graphologische Gutachten im Recruiting sind derzeit angesagter denn je. Und auch wenn natürlich nicht der Personaler selbst die Auswertung der Handschrift übernimmt, sondern professionelle Graphologen damit beauftragt werden. Um die Persönlichkeit eines potenziellen Mitarbeiters besser einschätzen zu können, liegt das Augenmerk meist auf verschiedenen Aspekten der Schrift, wie beispielsweise:
Gesamtbild aus Schriftmerkmalen und Persönlichkeitstheorien.
Ein erfahrener, mit fundiertem psychologischen Grundwissen ausgestatteter Graphologe erstellt nach Abschluss der Analyse ein schriftliches Gutachten. Dieses dokumentiert und deutet die Erkenntnisse der schriftpsychologischen Deutung.
Damit erhält der Personaler mittels Graphologie eine objektive Einschätzung und Entscheidungshilfe bei der finalen Beurteilung eines Bewerbers.
Unterstützung für Personaler: in einem schriftlichen Gutachten dokumentiert und deutet ein erfahrener, mit fundiertem psychologischen Grundwissen ausgestatteter Graphologe die Erkenntnisse der schriftpsychologischen Deutung.
Unsere Handschrift ist so individuell, wie ein Fingerabdruck. Ebenso wie Sprache, Mimik oder Gestik erlaubt die Analyse der Handschrift zuverlässige Rückschlüsse auf die Persönlichkeit eines Menschen. Graphologen entschlüsseln aus den vielen Einzelmerkmalen der Handschrift ein individuelles Persönlichkeitsbild und leiten Charaktereigenschaften ab.
Zahlreiche Einzelmerkmale werden erfasst und bewertet
Bei der Analyse werden zahlreiche Einzelmerkmale z.B. aus den Bereichen der Formgebung, der Raumaufteilung oder des Bewegungsablaufs der Schrift erfasst und bewertet. Viele Kriterien der Handschrift, wie beispielsweise Druck und Ablauf der Bewegung, werden vom Hirn gesteuert und sind daher nicht bewusst veränderbar oder können gar nachgeahmt werden. Das Ergebnis ist stets individuell und einzigartig.
Die Vorteile eines graphologischen Gutachtens liegen auf der Hand: der Schreibende muss nicht anwesend sein, der zeitliche Aufwand und die Kosten sind sehr überschaubar und gleichzeitig kann ein Gutachten wertvolle Informationen liefern zu zahlreichen Facetten der Persönlichkeit, intellektuellen Fähigkeiten, Leistungsvermögen, sozialen Kompetenzen, Stärken, Schwächen und Entwicklungsperspektiven.
Betriebsgutachten oder Berufseignungsgutachten sind daher ein beliebter, weil aussagekräftiger Baustein bei Entscheidern und unterstützt Unternehmen, Personalverantwortliche, Personalberater oder Headhunter bei Ihrer Arbeit.